Klassifizierung von Pulloverstoffen.
1. Wolle (einschließlich Mischungen): Reine Wolle kann in viele Unterkategorien unterteilt werden, wie z. B.: Wolle, Kaschmir, Kamelhaar, Schafwolle (kurzes Haar), Kaninchenmischungen aus Kamelwollmischungen oder Yakwollmischungen usw.
2. Mischgewebe: Mischgewebe können als Woll-/Acryl-, Kaninchen-/Acryl-, Mohair-/Acryl-, Kamel-/Acryl- oder Kaschmir-/Polyamid-Mischgewebe/Kaschmir-/Seidenmischgewebe klassifiziert werden.

3. Chemiefaser (einschließlich Chemiefasermischungen): Diese Fasern lassen sich in elastische Nylon-, Polypropylen- und Polyestergarne sowie Acrylfaser-Füllfasern oder Mischungen wie Acryl/Polyester- und Viskose/Nylon-Mischungen unterteilen.
4. Verflochtener Typ: Kann in mehrere Unterkategorien unterteilt werden, wie z. B. Wollacryl, Kaninchenhaaracryl und Baumwollgarn-Verbundstoffe.
Die Form und Haptik einiger Rohstoffe
1. Wollfaser

Wollfasern haben die Form schlanker zylindrischer Objekte, die aus drei Schichten bestehen: Schuppenschicht, Kortexschicht und Markchicht. Aufgrund der Ausrichtung ihrer Schuppen unter bestimmten Bedingungen hinsichtlich Wärme, Feuchtigkeit, Seifenlösung sowie mechanischer Reibung besitzen Wollfasern hervorragende Filzeigenschaften für Filzanwendungen.
Der Durchmesser von Wollfasern liegt zwischen 18 und 42 Mikrometern. Je feiner die Faser, desto höher die Anzahl der spinnbaren Fasern, desto höher die relative Festigkeit, desto größer der Kräuselungsgrad und desto besser die Elastizität.
2. Kaschmirfaser

Kaschmirfasern werden durch Kämmen und Greifen der Unterwolle gewonnen, die das lange Haar von Ziegen bedeckt. Die Haarfaser besteht aus einer Schuppenschicht und einer Rindenschicht, ohne Markgewebe. Ihre durchschnittliche Feinheit beträgt 15-16 Mikrometer, was die kleinste unter den Wollfasern ist. Kaschmir hat eine bessere Festigkeit und elastische Verformbarkeit als Schafwolle und zeichnet sich daher durch hervorragende Eigenschaften wie Weichheit, Geschmeidigkeit und gute Wärmespeicherung aus. Es ist ein wertvoller Rohstoff. Noch wertvoller ist, dass es eine natürliche Farbe hat, wobei weißer Kaschmir am teuersten ist.
3. Mohair

Mohair stammt von Angoraziegen. Die Haarfaser ist relativ dick und gehört zu den groben Haaren. Die Oberflächenschuppen sind klein und stumpf, und die Faser hat ein silbriges und glänzendes Aussehen mit ausgezeichneter Elastizität, die deutlich besser ist als die von Wolle und einen edlen Stil hat.
4. Kaninchenhaar-Faser

Kaninchenhaar ist eine Haarfaser, die von einem haarigen Kaninchen abgeschnitten wird. Kaninchenhaarfasern sind weiß, glänzend, weich, glatt und haben gute wärmespeichernde Eigenschaften. Die Faserfeinheit beträgt im Durchschnitt meist 10-15 Mikrometer. Die Oberflächenschuppen von Kaninchenhaar sind sehr dicht angeordnet, ohne sich zu kräuseln, und die Fasern sind voluminös, sodass sie sich nicht für das reine Spinnen eignen. Sie werden in der Regel mit Wolle, Nylon und Acryl gemischt.
5. Kamelhaar-Faser

Kamelhaar ist eigentlich das flaumige Haar, das während der Haarwechselperiode von Trampeltieren gekämmt und gesammelt wird. Die Haarfaser ist schlank, hat eine natürliche Farbe und ist hellbraun. Sie ist sehr weich und verfügt über besonders gute Wärmespeichereigenschaften und eine hohe Festigkeit. Sie eignet sich nicht für reine Spinnmaterialien und wird meist mit hochfeiner Wolle gemischt.
6. Acrylfaser (Polyacrylnitrilfaser)

Acrylfasern haben viele der gleichen hervorragenden Eigenschaften wie Wolle, beispielsweise ein weiches Gefühl, Volumen und Elastizität, wodurch sie sich in Bezug auf Haptik und Aussehen sehr ähnlich wie echte Wolle anfühlen; daher auch der Name Kunstwolle. Darüber hinaus eignet sich Acryl aufgrund seiner Färbbarkeit, leuchtenden Farben und starken Wärmespeichereigenschaften ideal für die Herstellung von Kunstwollprodukten.
7. Mischgarn

Im Allgemeinen werden Wolle und Acryl, Viskose und andere chemische Fasern oder Kunstfasern in einem bestimmten Verhältnis gemischt. Dadurch lassen sich die Vorteile beider Materialien kombinieren und die Kosten senken.




